Die Nutzungsdauer vieler Gegenstände lässt sich verlängern und Rohstoffe können zurück in den Kreislauf gebracht werden: Aus einer Kaffeekapsel wird ein Kugelschreiber, aus einer Postuniform eine Tasche und die Pöstlerschuhe trägt eine Bergbäuerin.

Geschäftsmodelle im Bereich der Kreislaufwirtschaft verfolgen das Ziel, Produktkreisläufe zu schliessen und so Ressourcen zu schonen. Gemeinsam mit Geschäfts- und Privatkunden entwickeln und testen wir neue Kreislauflösungen.

Aktuelle Beispiele

• Sharely.ch: 300 000 Haushalte in der Stadt Zürich können Hochdruckreiniger, Bohrmaschine oder Festbankgarnitur voneinander ausleihen. Die Post transportiert diese unverpackt von Tür zu Tür und zurück.
• Nespresso: Gebrauchte Kaffeekapseln in der kostenlosen Recycling-Tasche sammeln und im Ablagefach des Briefkastens deponieren. Die Post nimmt diese auf der nächsten Tour mit und bringt sie zum Recycling. Aus Teilen des Materials entstehen neue Kugelschreiber und Sackmesser.

Komplexe Bauprojekte unterstützt die Post mit gut durchdachter Baulogistik. Dabei spielen auch die fachgerechte Entsorgung sowie die Reduktion von CO₂- und Lärm-Emissionen eine grosse Rolle. So kommen unter anderem in Wohnquartieren E-LKWs zum Einsatz, die Lärmpegel und CO₂-Ausstoss tief halten. Und durch zentrale Konsolidierungslager sinkt der Baustellenverkehr um bis zu 60 Prozent.

Viele Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich beim Online-Shopping nachhaltige Verpackungs- und Versandlösungen. Darum unterstützt die Post die Entwicklung innovativer Mehrwegverpackungen, die wiederverwendet werden können.