Medienmitteilungen

Erster Meilenstein erreicht: Sympany zieht als erste Partnerin in Postfilialen ein

Die neue Strategie für das Netz der Post beginnt zu leben. Mit der Krankenversicherung Sympany zieht ab September 2022 eine erste Partnerin in die Postfilialen ein. In 8 Gemeinden in der Deutsch- und Westschweiz ist Sympany künftig unter dem Dach der Post präsent, in weiteren 90 Filialen vermitteln Post-Mitarbeitende interessierten Kundinnen und Kunden einen Beratungstermin mit Sympany. Danach ist ein schrittweiser Ausbau des Angebots vorgesehen. Die strategische Partnerschaft zwischen der Post und Sympany ist der Auftakt zur Entwicklung der Postfilialen zu Dienstleistungszentren, wo trotz digitalem Zeitalter die physische Beratung der Kundinnen und Kunden im Vordergrund steht. Die Post ist im Gespräch mit verschiedenen Partnern und wird in den kommenden Wochen und Monaten bereits nächste Partnerschaften verkünden können.

Inhaltsbereich

1264 Filialen mit Partner, 1855 Hausservices und über 940 Servicepunkte in Form von Paketautomaten und Bring- sowie Holmöglichkeiten für Privat- und Geschäftskunden: Die Post hat ihr Netz in den letzten Jahren gezielt aus- und umgebaut. Dabei war es immer das Ziel, auf die veränderten Bedürfnisse der Menschen und Unternehmen in der Schweiz zu reagieren. Ihnen bietet die Post heute über 4800 Zugangspunkte in der ganzen Schweiz und damit so viele wie noch nie. Herzstück und Rückgrat des Netzes sind die eigenbetriebenen Filialen in den Städten, der Agglomeration und auf dem Land. Ihre Anzahl hat die Post inzwischen bei rund 800 stabilisiert. An den Schaltern bedienen rund 4050 Post-Mitarbeitende täglich über 320 000 Kundinnen und Kunden. «Unsere eigenen Filialen bilden auch in Zukunft den zentralen Pfeiler des Angebots der Post, flächendeckend im ganzen Land und zugänglich für alle – ganz im Sinne des Service public», sagt Post-Konzernleiter Roberto Cirillo.

Sympany-CEO von der neuen Partnerschaft überzeugt

Damit die Postfilialen für die Bevölkerung in der Schweiz auch in Zukunft relevant bleiben, entwickelt die Post ihr Netz weiter. Sie will ihre Filialen für Unternehmen und Behörden öffnen und langfristig zu regionalen Dienstleistungszentren mit Partnern umgestalten, wo trotz digitalem Zeitalter die physische Beratung der Kundinnen und Kunden im Vordergrund steht. So kann die Post mit ihrem Netz auch weiterhin einen starken Service public erbringen, was ein erklärtes Ziel der Strategie «Post von morgen» ist. Dieses Ziel setzt die Post nun in die Tat um.

Mit der Krankenversicherung Sympany hat die Post eine strategische Partnerschaft über drei Jahre beschlossen und damit einen ersten Meilenstein erreicht. Ab September 2022 vermitteln Post-Mitarbeitende in rund 90 Filialen in der ganzen Schweiz interessierten Kundinnen und Kunden einen Beratungstermin mit Sympany. In Baden, Biel, Dietikon, Frauenfeld, Genf, Lausanne, Winterthur und Zug ist Sympany in den Filialen der Post mit eigenen Mitarbeitenden präsent und bietet kostenlos Beratungen an. Vorgesehen ist danach ein schrittweiser Ausbau des Angebots.

Michael Willer, CEO von Sympany, ist von der neuen Partnerschaft und dem damit verbundenen Konzept überzeugt. «Mit unserer Präsenz in den Postfilialen wollen wir Sympany noch näher zu den Kundinnen und Kunden bringen. Viele Anliegen lassen sich im direkten Austausch optimal klären. Ebenso schätzen viele Menschen den persönlichen Kontakt mit geschulten und vertrauenswürdigen Beraterinnen und Beratern – gerade, wenn es um die Krankenversicherung geht. Darum freue ich mich sehr, dass Sympany als erste Kooperationspartnerin in den Postfilialen Beratungen durchführen wird.» (Siehe Medienmitteilung Sympany)

Persönlicher Kontakt und Beratung ist nach wie vor wichtig

Die neue Partnerschaft mit der Krankenversicherung Sympany ist für Post-Konzernleiter Roberto Cirillo der Beweis, dass die Netzöffnung ein Bedürfnis und die Post mit ihrer Strategie «Post von morgen» auf dem richtigen Weg ist. Und Thomas Baur, Leiter PostNetz und Mitglied der Konzernleitung, weiss: «Viele Unternehmen wollen ihren Kundinnen und Kunden auch im digitalen Zeitalter einen physischen Kontakt bieten. Und viele Kundinnen und Kunden schätzen eine persönliche Beratung.» Das haben verschiedene Markttests mit unterschiedlichen Partnern und Dienstleistungen seit 2020 gezeigt. Baur ist deshalb überzeugt, dass die Post mit der Netzöffnung ihre grösste Stärke noch besser ausspielen kann. «Wir sind in der ganzen Schweiz präsent, unsere Mitarbeitenden in den Filialen sind nah an den Kundinnen und Kunden und geniessen ein grosses Vertrauen», sagt der PostNetz-Chef. «Privatkunden und Geschäftspartner können so bei uns mehrere Geschäfte unkompliziert unter einem Dach erledigen». Denn viele Menschen wollen oder können nicht alles digital abwickeln, so Thomas Baur weiter. Dazu kommt: Mit der Netzöffnung sichert die Post Arbeitsplätze und stellt sicher, dass sie weiterhin ein dichtes Netz an eigenbetriebenen Filialen anbieten kann. Damit stärkt die Post insbesondere auch die Volkswirtschaft in den Regionen und verhindert, dass in der Schweiz sogenannte «Dienstleistungswüsten» entstehen.

Post ist mit möglichen Partnern laufend im Gespräch

Die strategische Partnerschaft mit Sympany soll der Auftakt sein zu einer ganzen Reihe von Kooperationen mit künftigen Geschäftspartnern aus den Bereichen Banken, Versicherungen, Krankenversicherungen, Gesundheit und Behörden. «Das Interesse ist da, die neue Strategie beginnt zu leben», freut sich PostNetz-Leiter Thomas Baur. Die Post ist mit unterschiedlichen Partnern laufend im Gespräch für eine Zusammenarbeit, sei es regional oder national. «Wir können in den kommenden Wochen und Monaten noch mehr Partnerschaften verkünden», so Baur.

Auskunft:

Erich Goetschi, Medienstelle Post, 058 341 37 41, presse@post.ch