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Schweizerische Post ist weltweit die beste

Der Weltpostverein (Universal Postal Union, UPU) kürt die Schweizerische Post zur weltweit besten Post. Im Vergleich mit 173 Ländern rangiert die Schweizerische Post an der Spitze vor jenen der Niederlande und Japan. Zum zweiten Mal in Folge belegt die Schweiz im Postal Development Index den ersten Rang sämtlicher von der UPU untersuchten Postorganisationen.

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«Diese Auszeichnung gebührt allen unseren Mitarbeitenden für ihren täglichen unermüdlichen Einsatz für die Post», freut sich Konzernleiterin Susanne Ruoff. Die Post ist stolz auf die wiederum sehr gute Platzierung in einem zunehmend schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld. «Dieses Ergebnis ist für uns aber auch Verpflichtung und Ansporn, den hohen Anforderungen in einem sich rasch wandelnden Umfeld auch künftig gerecht zu werden», sagt Susanne Ruoff.

In ihrer Medienmitteilung verteilt die UPU der Schweizerischen Post Bestnoten. Über alle bewerteten Bereiche hinweg habe die Schweizerische Post in den Bereichen Relevanz und Belastbarkeit maximale 100 Punkte erreicht. Die Durchschnittswerte in den genannten Kategorien liegen in Industriestaaten bei 64,3 Punkten (Belastbarkeit) und 39,9 Punkten (Relevanz). Einzig die Post Japans kann im Finanzbereich und ihrer nationalen Bedeutung gleichziehen und erreicht wie die Schweizerische Post eine Relevanz von maximalen 100 Punkten. 

Die UPU-Studie bewertet die Bereiche Zuverlässigkeit (Effizienz, Geschwindigkeit und Qualität der Zustellung und Dienstleistungen), Reichweite (internationale Vernetzung und Auslandengagement), Relevanz (wie stark Produkte und Dienstleistungen nachgefragt werden und wie wichtig sie für das Land sind) und Belastbarkeit (wie innovativ die Post ist, wie diversifiziert die Einnahmequellen sind und wie nachhaltige Entwicklungen umgesetzt werden).

Laut Studie stelle die zunehmende Digitalisierung die Branche weltweit vor beispiellose Herausforderungen. Vor allem auch angesichts wachsender Nachfrage nach Zustellkapazitäten im Onlinehandel. Die Digitalisierung eröffne aber auch neue Chancen für jene, die agil, reaktionsschnell und proaktiv seien. Regierungen, Regulierungsbehörden und Marktteilnehmer würden davon profitieren, wenn Investitionen erhöht und gleiche Wettbewerbsbedingungen geschaffen würden, um die Post als wichtiges Element der nationalen Infrastruktur zu stärken, so die Studie.

Die Post der Nachbarländer Deutschland (Rang 4 mit 91,3 Punkten), Österreich (Rang 10 mit 76,3 Punkten) und Frankreich (Rang 5 mit 83,3 Punkten) rangieren ebenfalls vorne, wobei sich der Abstand zur Schweizerischen Post (Rang 1 mit 100 Punkten) im Vergleich zum letzten Jahr vergrössert hat (Italien auf Rang 28 mit 62,9 Punkten).

Auskunft:
François Furer, Mediensprecher, 058 341 19 47, presse@post.ch

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